20 Jahre Euro: Verlierer und Gewinner
cepStudie

Wirtschafts- & Fiskalpolitik

20 Jahre Euro: Verlierer und Gewinner

Dr. Matthias Kullas
Dr. Matthias Kullas

20 Jahre nach Einführung des Euro hat das cep analysiert, welche Staaten vom Euro profitiert und welche Euro-Länder Einbußen erlitten haben. Dabei wurde untersucht, wie hoch das Pro-Kopf-BIP eines bestimmten Euro-Staates gewesen wäre, hätte er den Euro nicht eingeführt.

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In seiner Studie kommt das cep zu dem Ergebnis, dass Deutschland von der Euro-Einführung am meisten profitiert hat: von 1999 bis 2017 in Höhe von fast 1,9 Billionen Euro. Dies entspricht rund 23.000 Euro je Einwohner. Daneben erzielten nur noch die Niederlande substantielle Vorteile aus der Euro-Einführung. In den meisten anderen untersuchten Staaten hat der Euro zu Wohlstandseinbußen geführt: in Frankreich in Höhe von 3,6 Billionen Euro, in Italien sogar in Höhe von 4,3 Billionen Euro. Dies entspricht in Frankreich 56.000 Euro, in Italien 74.000 Euro je Einwohner.

Die Studie ist auf ein hochsensibles politisches Umfeld gestoßen und hat daher zu zahlreichen Reaktionen geführt. Hierzu stellen wir fest: 

Erklärung zu den Reaktionen auf die Studie 20 Jahre Euro

 

 

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20 Jahre Euro: Verlierer und Gewinner (veröff. 25.02.2019) PDF 1 MB Download
20 Jahre Euro: Verlierer und Gewinner
L´euro a 20 ans: qui sont les perdants ? qui sont les gagnants ? (veröff. 25.02.2019) PDF 1 MB Download