Presseinformation 47/2022
EU-Pressethemen und cep-Ansprechpartner für die Zeit vom 18.7.-22.7.2022: Vorbereitung auf den Winter und Legale Migration
| Institution/Agenda | Ansprechpartner | cep-Statement |
· Rom: cepInput Die EU-Strategie zur Förderung der legalen Einwanderung · cep-Jurist Prof. Andrea de Petris vom Centro Politiche Europee | Rom hat die Mitteilung der EU-Kommission zur legalen Migration analysiert. | Prof. Dr. Andrea de Petris Wiss. Direktor cepItalia +49 761 38693-105 | Migration ist und bleibt ein grundlegendes Phänomen der Menschheit, sowohl weltweit als auch in Bezug auf die EU. Die legale Migration bietet nicht nur den Migranten, sondern auch den Ländern, aus denen sie kommen, und den Ländern, in die sie reisen, erhebliche Vorteile. Legale Migration ermöglicht, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Migranten in den Ankunftsländern zu verbessern und gleichzeitig besser auf die Arbeitsmarkterfordernisse der Aufnahmeländer einzugehen. Die Europäische Kommission hat eine Mitteilung herausgegeben, in der sie eine Strategie zur Verbesserung der Bedingungen in der EU beschreibt, um die Mitgliedstaaten in die Lage zu versetzen, Talente und verschiedene Arten von Qualifikationen anzuziehen, die zur künftigen Entwicklung der EU-Wirtschaft beitragen können. | |
Mittwoch, 20.07.2022 | · Brüssel: Kommissionssitzung · Energie: Vorbereitung auf den Winter | Dr. Götz Reichert Fachbereichsleiter +49 761 38693-235 | Die EU-Kommission will Vorschläge zur Vorbereitung auf die drohende Gasknappheit vorstellen. So soll die Industrie finanzielle Anreize zur Gaseinsparung erhalten. Sollte dennoch die Abschaltung industrieller Verbraucher notwendig werden, soll die Auswahl nach EU-weit einheitliche Kriterien – z.B. der Möglichkeit zum Brennstoffwechsel, mögliche Schäden an Produktionsanlagen, soziale Auswirkungen – erfolgen. „Um Gasmangel vorzubeugen, sollten die EU-Staaten sich in Notfällen auch gegenseitig aushelfen“ meint cep-Energieexperte Götz Reichert. „Hierzu sollten sie jetzt schnell ‚Solidaritätsabkommen‘ abschließen, wie es Deutschland mit Österreich und der Tschechischen Republik tut. Hier kann sich das ganze Potenzial europäischer Zusammenarbeit beweisen.“ Weitere Einschätzungen und Vorschläge des cep zur aktuellen Energiekrise: |