Migration hochqualifizierter weiblicher Arbeitskräfte zwischen Polen und Deutschland
cepStudie

Arbeit & Soziales

Migration hochqualifizierter weiblicher Arbeitskräfte zwischen Polen und Deutschland

Dr. Matthias Kullas
Dr. Matthias Kullas

Die weltweite Migration von Frauen ist ein häufig untersuchtes Forschungsobjekt der Wissenschaft. Die Abwanderung hochqualifizierter weiblicher Arbeitskräfte wurde von der Forschung aber lange vernachlässigt.

Das Zusammentragen aller verfügbaren Informationen zur Wanderung hochqualifizierter Frauen zwischen Polen und Deutschland und deren Auswirkung auf Arbeitsmärkte, Geschlechtergleichstellung, Migration von Frauen im Allgemeinen und Humankapital – unter Hinweis auf Versäumnisse bei der Datenerhebung und der Politikgestaltung – ist Ziel dieser Studie.

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Die vorliegende Studie untersucht die Migration hochqualifizierter Frauen zwischen Polen und Deutschland in den Jahren 1989-2015. Als wichtigstes Ergebnis ist festzuhalten, dass die Migration von Hochqualifizierten die Wanderungsbewegung von Polen nach Deutschland im allgemeine widerspiegelt. Die Migration hochqualifizierter Frauen ist ein bedeutsames Phänomen insbesondere seit 2010. Die Migration von Hochqualifizierten von Deutschland nach Polen ist hingegen vernachlässigbar. Des Weiteren werden in der Studie die ökonomischen und sozialen Konsequenzen für beide Länder durch die Migration hochqualifizierter Frauen untersucht.

Um die Migration von Hochqualifizierten zu verhindern, werden in der Studie – neben anderen Politikvorschlägen – Verbesserungen in der Familienpolitik und die bessere Integration von hochqualifizierten Frauen in den Arbeitsmarkt gefordert.

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Migration hochqualifizierter weiblicher Arbeitskräfte zwischen Polen und Deutschland (engl.) (veröff. 08.05.2017) PDF 1 MB Download
Migration hochqualifizierter weiblicher Arbeitskräfte zwischen Polen und Deutschland (engl.)