Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (Richtlinie)
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Verkehr

Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (Richtlinie)

Dr. Götz Reichert, LL.M.
Dr. Götz Reichert, LL.M.

Die Europäische Kommission will die Marktdurchdringung von Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechniken durch den Aufbau eines Netzes von Tankmöglichkeiten für alternative Kraftstoffe und Stromladestationen fördern. Hierzu sollen Betankungs- und Stromladeinfrastrukturen EU-weit normiert und vorgeschrieben werden, dass es bis 2020 in jedem Mitgliedstaat eine bestimmte Mindestzahl an Stromladestationen für Elektrofahrzeuge geben muss.

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Status

Die Ausbauvorgaben für Ladestationen bergen eine große Gefahr von Fehlinvestitionen. Die politische Einflussnahme auf die Etablierung bestimmter Technologien kann langfristige Subventionsstrukturen schaffen und innovativere Antriebstechniken in der Zukunft behindern. Die EU-weite Normierung der Schnittstellen für Tank- und Stromladestationen erhöht wesentlich deren Nutzbarkeit.

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Infrastruktur für alternative Kraftstoffe COM(2013) 18 (veröff. 06.05.2013) PDF 113 KB Download
Infrastruktur für alternative Kraftstoffe COM(2013) 18
Richtlinienvorschlag COM(2013) 18 (veröff. 24.01.2013) PDF 180 KB Download
EP: Ausschussbericht (veröff. 26.11.2013)
Rat: Allgemeine Ausrichtung (veröff. 25.12.2013)
Kommission, EP und Rat: Trilogergebnis (veröff. 15.04.2014)