Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen (cepInput)
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Arbeit & Soziales

Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen (cepInput)

Die EU-Kommission hat Leitlinien zur Anwendung der Berufsanerkennungsrichtlinie veröffentlicht, um den Ärzte- und Pflegemangel infolge der COVID-19-Krise zu bewältigen. Ein cepInput bewertet, inwieweit die Leitlinien zur Bekämpfung des Fachkräftemangels beitragen können.

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In vielen Mitgliedstaaten herrscht im Gesundheitsbereich ein Fachkräftemangel. Allein im ersten Quartal 2020 gab es in Deutschland 185.658 offene Stellen im Gesundheits- und Sozialwesen. Die Klarstellungen durch die Kommission - etwa zur ausnahmsweisen vorzeitigen Verleihung von Abschlüssen - können diesem Mangel entgegenwirken. Die Qualitätsstandards dürfen dabei aber nicht zu sehr sinken. Dafür sollten Spielräume der Berufsanerkennungsrichtlinie - etwa bei Zulassungsverfahren für Berufe ohne EU-weite Mindestanforderungen - nicht uneingeschränkt ausgeschöpft werden, da sonst die Sicherheit der Bürger bzw. Patienten nicht mehr in einem besonderen Maß gewährleistet werden könnte.

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Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen (cepInput) (veröff. 04.08.2020) PDF 299 KB Download
Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen (cepInput)