![shutterstock Erneuerbare Offshore-Energie (cepAnalyse zu COM2020 741)](/fileadmin/_processed_/4/a/csm_shutterstock_1101570944_7d919cbd37.jpg)
Klima
Erneuerbare Offshore-Energie (cepAnalyse zu COM2020 741)
cepAnalyse
![Status](/typo3temp/assets/_processed_/c/3/csm_3_f77bf5986c.png)
„Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit können Synergien generiert und der Meeresraum effizienter genutzt werden", sagt cep-Jurist Götz Reichert, der die cepAnalyse mit cep-Ökonomin Svenja Schwind verfasst hat.
Laut Reichert können grenzüberschreitende hybride Offshore-EE-Projekte sowohl die Steigerung der Offshore-EE-Kapazitäten als auch den grenzüberschreitenden Stromhandel innerhalb der EU unterstützen. „Die Pläne der Kommission verfolgen zu Recht das Ziel, Offshore-EE in den Wettbewerb zu integrieren und Marktrisiken auszunutzen", sekundiert Schwind.
Die cep-Wissenschaftlerin warnt allerdings vor Emissionsverlagerungen: „Spezifische Ausbauziele führen zu unnötigen kostentreibenden Emissionsverlagerungen innerhalb der EU, da die Energieerzeugung bereits durch das Emissionshandelssystem EU-EHS reguliert wird", sagt Schwind. Die Raumordnungspläne sollten genügend Fläche ausweisen, um den Ausbau der Offshore-EE zu ermöglichen. Bis 2050 soll die Offshore-Stromproduktion auf 300 und die der Meeresenergie auf 40 Gigawatt gesteigert werden.
PDF herunterladen
cepAnalyse (veröff. 24.08.2021) | 216 KB | Download | |
![]() |