Eine Staatsinsolvenzordnung für die Euro-Zone
cepStudie

Finanzmärkte

Eine Staatsinsolvenzordnung für die Euro-Zone

Dr. Matthias Kullas
Dr. Matthias Kullas

Die europäischen Reform- und Konsolidierungsvorgaben werden in vielen Hauptstädten ignoriert. Unter den Euro-Staaten herrscht Uneinigkeit, welche Rolle dem Markt als Disziplinierungs- und Koordinierungsmechanismus zukommen soll. Deshalb wäre es sinnvoller, eine Staatsinsolvenzordnung für die Euro-Staaten einzuführen.

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Eine Lösung der Probleme der Euro-Zone erfordert, dass die Mitgliedstaaten wieder selbst über Zeitpunkt, Art und Umfang von Reformen entscheiden können. Nur so wird sichergestellt, dass ihre wirtschaftspolitische Kultur und Tradition berücksichtigt werden und sie sich nicht fremdbestimmt fühlen. Allerdings dürfen fiskalische oder wirtschaftliche Schwierigkeiten eines Euro-Staates keine Krise in einem anderen Euro-Staat auslösen können.

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Eine Staatsinsolvenzordnung für die Euro-Zone (veröff. 31.08.2015) PDF 1.008 KB Download
Eine Staatsinsolvenzordnung für die Euro-Zone