Challenges to Transatlantic Digital Infrastructure: An EU Perspective

Dr. Eleonora Poli

Dr. Anselm Küsters, LL.M.

Dr. André Wolf

Die jüngsten Zwischenfälle in der Ostsee und anderswo haben gezeigt, dass digitale und physische Leitungen wie Gaspipelines, Telekommunikations- und Unterseedatenkabel für die Aufrechterhaltung der europäischen Konnektivität und Sicherheit von entscheidender Bedeutung sind.

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Insgesamt zielen die Antworten der EU auf die sich abzeichnenden Herausforderungen für ihre digitale Souveränität, insbesondere durch China und Russland, darauf ab, die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit ihrer digitalen Landschaft zu verbessern, von der Global Gateway Strategy bis zum Gaia-X-Projekt. Die Komplexität der Unterseekabelinfrastruktur erfordert jedoch eine umfassendere und ganzheitlichere Bewertung der Möglichkeiten und Hindernisse für einen ununterbrochenen Informationsfluss über Grenzen hinweg. Letztlich ist eine konzertierte transatlantische Anstrengung erforderlich, um das Rückgrat der digitalen Infrastruktur Europas gegen von Menschen verursachte und natürliche Katastrophen zu stärken und so eine Zukunft zu sichern, in der Souveränität und Widerstandsfähigkeit sowohl für die EU als auch für die USA von größter Bedeutung sind.

Dieses Thesenpapier ist Teil des Projekts "Building a Transatlantic Technology Bridge: Challenges and Opportunities", das von der Fondazione Compagnia di San Paolo finanziert wird.

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Challenges to Transatlantic Digital Infrastructure: An EU Perspective (veröff. 29.02.2024)	PDF	1 MB	Download