Klima
Catalyzing the EU’s Green Industrial Transformation (cepInput)
cepInput
„In allen drei untersuchten Mitgliedstaaten fehlt es an ausreichend Risikokapital. Zudem lassen die Regierungen die Bereitschaft vermissen, bürokratische Hürden abzubauen, um Unternehmensgründungen zu beschleunigen“, sagt cep-Expertin Eleonora Poli, die die jeweiligen Start-up-Szenen mit den cep-Ökonomen André Wolf, Anselm Küsters, Anna Meister und Victor Warhem analysiert hat.
Grundlage bildet die Auswertung von 61 deutschen, 30 französischen und 14 italienischen Start-ups sowie deren Rahmenbedingungen. Die meisten Unternehmen konzentrieren sich demnach auf alternative Energiequellen wie Solarenergie sowie auf saubere Landwirtschaft, Smart-Home- und Smart-City-Technologien sowie den Umbau des Gesundheitswesens. Auffällig ist, dass die meisten Start-ups in nur wenigen Ballungsgebieten wie Berlin, München, Hamburg, Paris und Mailand angesiedelt sind.
„In der EU gibt es bislang keine einheitliche Definition von Cleantech-Start-ups“, sagt Wolf. Laut Küsters müssten die politischen Entscheidungsträger die nationalen rechtlichen Cleantech-Kategorien harmonisieren. Victor Warhem kritisiert bürokratische Hürden für Cleantech-Start-ups in allen drei Ländern. Während die Szene in Deutschland von zumeist sehr jungen Unternehmen geprägt werde, seien die Firmen in Frankreich und Italien vergleichsweise älter.
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Catalyzing the EU’s Green Industrial Transformation (cepInput) (veröff. 06.04.2023) | 1 MB | Download | |
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