Between Regional Elections and Italian Leadership (cepAdhoc)
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Between Regional Elections and Italian Leadership (cepAdhoc)

Prof. Dr. Andrea De Petris
Prof. Dr. Andrea De Petris

In Italien fanden kürzlich Regionalwahlen statt, die einen größeren Einfluss auf die gesamte europäische Politik haben könnten. Die Wahlen in Sardinien und den Abruzzen haben die Stärke der italienischen Mitte-Rechts-Koalition bestätigt. Die Rechte befindet sich jedoch in einer schwierigen Lage, da sie eine eklatante Ambivalenz zwischen den antieuropäischen, pro-Trump und pro-Putin Positionen der Lega von Matteo Salvini und den in letzter Zeit zunehmend pro-EU, pro-NATO und pro-Ukraine Positionen von Premierminister Meloni aufrechterhält.

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Die Möglichkeit, dass Meloni in irgendeiner Weise in die Unterstützung der Wiederwahl von Ursula von der Leyen als Präsidentin der Europäischen Kommission involviert ist, macht die Klärung dieser Unklarheiten noch dringlicher. Die Europawahlen im Juni 2024 könnten auch für die zukünftige Position Italiens in der europäischen und internationalen Politik entscheidend sein: Meloni hat es in der Hand, wie es weitergeht.

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Between Regional Elections and Italian Leadership (cepAdhoc) (veröff. 22.03.2024) PDF 441 KB Download
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