Die Notenbank ist zum Sklaven der Staaten geworden

cep-Vorstand Prof. Lüder Gerken bewertet in seinem Gastbeitrag in der Badischen Zeitung die Rolle der Europäischen Zentralbank in der aktuellen Corona-Krise.

Demnach habe die EZB seit 2010 immer wieder ihre eigenen roten Linien in der Geldpolitik übertreten und verschoben. So auch beim aktuellen PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme), also dem Notfall-Kaufprogramm in der Pandemie. Zudem sei sie "aufgrund der Fehler und Versäumnisse in der Vergangenheit zum Sklaven von reformunwilligen und reformunfähigen Regierungen geworden."

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