Die Eurozone sollte sich auf einen neuen Stabilitäts- und Wachstumspakt einigen
Der Europäische Haushaltsausschuss beschloss am Mittwoch, den Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP) bis Ende 2022 auszusetzen. Der cep-Fachbereichsleiter Dr. Matthias Kullas erklärt in der französischen Wirtschaftszeitung „l'Opinion" warum dieses Vorgehen der Kommission sinnvoll ist.
„Eine Wiedereinführung des SWP wäre vorerst nicht sinnvoll, da neue Varianten des Virus auftauchen könnten. Allerdings müssten die Mitgliedsstaaten ihre öffentlichen Ausgaben – einschließlich der Maßnahmen zur Unternehmensförderung – reduzieren, wenn sie die Gesundheitsbeschränkungen beenden“, so Kullas im Gespräch.
Hier geht es zum Interview im französischen Original.